Aktuelles
Die SCHNABEL Handreichung wurde überarbeitet und enthält nun auch Informationen für die Jahrgangsstufen 7 bis 10.
Seit dem Schuljahr 2023/24 kann SCHNABEL in den Jahrgangsstufen 1 bis 10 für alle Förderentscheidungen (additive Sprachförderung, AUL, NTA) verwendet werden und löst damit für die Hamburger Schulen die verpflichtende Nutzung der HSP ab. In der Grundschule ist die Durchführung von SCHNABEL zweimal pro Schuljahr obligatorisch, in den Klassen 5 bis 8 einmal pro Schuljahr. In den Jahrgangsstufen 9 und 10 wird das Instrument für Schüler*innen mit (potentiellem) Sprachförderbedarf eingesetzt, mit allen anderen ist die Durchführung optional. Genutzt wird in diesen beiden Jahrgängen SCHNABEL 8+.
Das didaktische Material für die Primarstufe wird aktuell kontinuierlich ausgebaut. Schauen Sie gerne im geschützten Bereich mal wieder nach passendem Material für Ihren Unterricht oder Ihre Förderung. Auch für die weiterführenden Schulen wird das Angebot in den kommenden Monaten noch erweitert.
Auch im kommenden Schuljahr werden Fortbildungen zu SCHNABEL angeboten. Weitere Informationen finden Sie im TIS-Portal.
Was ist SCHNABEL?
SCHNABEL ist ein individualdiagnostisches Verfahren zur Erfassung der Rechtschreibkompetenzen. Der Name SCHNABEL steht für schreiben (ist das Ergebnis von) nachdenken, anwenden, behalten, erfolgreich lernen und nimmt damit Bezug auf den Prozess des Rechtschreiberwerbs.
SCHNABEL ist in erster Linie ein Unterstützungsinstrument für Lehrkräfte. Durch eine detaillierte Individualdiagnose können Lehrkräfte die Rechtschreibkompetenzen besser einschätzen und somit auf Schwierigkeiten in ihrer Klasse gezielter eingehen. Auf diese Weise soll SCHNABEL beim Rechtschreiberwerb unterstützen. Das Verfahren steht den Hamburger Schulen für die Jahrgangsstufen 1 bis 10 zur Verfügung.
Zugänge für SCHNABEL werden grundsätzlich schulintern angelegt und verwaltet. Falls Ihnen als Schulleitung einer Hamburger Schule noch kein Zugang vorliegen sollte, wenden Sie sich gerne an uns.
